Inhaltsverzeichnis
Hilfestellung und Kafka Buch Zusammenfassung von der Sammelreihe Kafka.
Ein junger Student
Kafka erzählt vier Geschichten aus der Sicht von vier verschiedenen Protagonisten: Der junge Student Felix S.1-16, Cäsar der alte Hund S.16-17, der Hungerkünstler S.18-30(1880-1920 gab es Künstler die ihr Fasten zur Schau stellten) und die Forschungen eines namenlosen Hundes S.48-101.
Besonders interessant ist die Geschichte des Hungerkünkstlers und die Forschungen des namenlosen Hundes.
Alle Protagonisten fühlen sich verloren in ihrer Welt.
Zwischendrin sind willkürliche Sätze von Kafkas Gedanken niedergeschrieben, welche keinen Bezug zur Geschichte haben bzw. der Bezug schwer nachvollziehbar ist.
Felix
Ein junger Student der an einer geistigen Blockade leidet. Er zieht los, um seinen Platz in der Welt zu finden.
Cäsar
Der Wachhund Cäsar erzählt über seinen Tag. Er bereut, dass er immer ziellos durch das Dorf läuft und seine Pflicht als Wachund vernachlässigt.
Der Hungerkünstler
Der Hungerkünstler erzählt von seiner Arbeit als Hungerkünstler. Er bedauert, dass immer weniger Menschen seiner Kunst beachtung schenken. Er ist stolz auf seine Kunst und möchte immer mehr Hungertage erreichen. Je mehr er sich bemühmt Aufmerksamkeit von den Menschen zu bekommen, desto weniger Bewunderung erlebt er.
Kurz bevor er sich in den Tod hungert, erzählt er über seine Motivation. Der Hungerkünstler hat bisher noch nicht die Speise gefunden, welche ihm schmeckt. Sein Platz nimmt ein junger hungriger Panther ein, welcher das völlige Gegenteil vom Hungerkünstler verkörpert. Ohne Beachtung der Zuschauer, verschlingt er das Fleisch. Beide waren Gefangen, aber auf verschiedene Weisen.
Forschungen eines Hundes

Ein namenloser Hund möchte vestehen wie die Welt funktioniert. Dabei stellt er sich immer wieder große Fragen: Wo komme ich her, wo entsteht das Futter und was bedeutet Freiheit.
Er beschreibt die Welt aus der Sicht eines Hundes und macht seine eigenen Schlussfolgerungen. Dabei reflektiert er auch seine Erlebnisse als junger Hund. Er beschreibt Hunde die von Musik umgeben waren (vielleicht Zirkushunde).
Ausserdem beschreibt er Lufthunde welche immer zahlreicher werden (vielleicht Schosshündchen oder Katzen).
Um der Frage nach der Herkunft des Essen auf den Grund zu gehen, beschließt er zu Fasten. Während dem Fasten wird er von einem Jagdhund angesprochen und gebeten fortzugehen, da er seine Jagd stört.
Er erkennt, dass seine Bemühungen nach Wissenschaft vergeblich waren. Er begnüt sich mit der Erkenntnis, dass er wenigstens Freiheit besitzt (aus seiner Beschreibung geht herraus, dass er ein Haustier ist. Zitat: „Freilich die Freiheit, wie sie heute möglich ist, ist ein kümmerliches Gewächs”.).
Am Ende beschreibt der Hund den Unterschied vom Hund zum Menschen. Die Hunde sind in der Welt zerstreut, aber halten immer zusammen. Die Menschen dagegen blicken sich feindselig an und Streiten oft, auch wenn sie ein gemeinsames Interesse teilen.
Bilder von der Verteidigung eines Hofes

Kafka beschreibt den Alltag einer Militärgruppe die, zur Aufgabe haben, einen Hof mit seinen Bewohnern vor einem potentiellen Angriff zu beschützen. Die Zwischenmenschlichen Begegnungen zwischen den Hofbewohner und den Soldaten treten in den Vordergrung. Ein Angriff findet während der Erzählung nicht statt. Kafka zeigt damit, dass selbst im Krieg der Alltag im Vordergrund steht. Wenn es um das Mittagsessen geht scheinen fast alle den Krieg zu verdrängen.
Fort von hier
In dem kurzen Text beschreibt Kafka sein Fernweh und den Wunsch, dass Ihn dabei jemand begleitet. Außerdem äußert er sich über die Selbstüberschätuung von Menschen mit einer gelungenen Methaper.
Traurig lief des alten Magd

Gedanken von Kafka die er niederschreibt:
Kafka beschreibt eine alte Magd, die einen schweren Korb mit Äpfeln auf den Kopf trägt. Der Korb Äpfel trägt sie mit Leichtigkeit (Vielleicht Ihre Pflichten). Ihr Verstand ist in ihren Händen. Ihre Hände ziehen sie nach unten. Unser Verstand (unsere Gedanken) sind unsere größte Last. Die Magd kann ihren Verstand von der einen Hand auf die Handere übertragen, wenn sie will. Vielleicht ist eine Metapher, dass wir bei unseren Handlungen, den Verstand Mal in der richtigen und Mal in der falschen Hand haben.
Das Ehepaar
Ein junger Geschäftsmann erlebt eine Zeit mit wenig Möglichkeiten gute Geschäfte zu machen. Er beschließt also einen alten Bekannten und Geschäftspartner aufzusuchen, mit dem er in früheren Zeiten gute Geschäften machen konnte.
Sein Bekannter als K. benannt ist schon sehr alt, aber er kümmert sich mit seiner Frau, um ihren kränklichen Sohn. Für den Geschäftsmann ist es unangenehm, sich den Leuten so aufzudrängen, aber er hat nun Mal keine andere Wahl.
Der Geschäftsmann wird von der Frau K. zum Herrn K. in das Zimmer von dem Sohn geführt. Dort liegt der kranke Sohn im Bett und sein Vater kümmert sich besorgt um ihn. Zu seinem Ärgernis ist auch ein konkurierender Geschäftsmann neben seinem Bett.
Die Lage scheint nicht besser zu werden, also beschließt er seine Geschäftsidee vorzutragen. Der junge Geschäftsmann hat die blöde Angewohnheit auf und abzugehen, wenn er aufgeregt ist. Sein Konkurent hat nach eine blödere Gewohnheit. Er nimmt den Hut immer auf und ab.
Herr K. wirkte für beide Männer teilnahmsllos mit glasigen Augen. Der Sohn richtete sich auf und unterbrach den Geschäftsmann. Sie sahen alle zum Hernn K. . Er sah grauenhaft aus. Sein Gesicht hing nach unten und er atmete mit Mühen. Seine Augen schließten sich und er ließ sich zurückfallen. Seine Hände waren kalt und starr.
Sein Sohn fing an zu weinen. Für alle war klar, dass Herr K. gerade die Erde verlassen hat. Als seine Frau ins Zimmer kam, küsste sie seine Hände und erklärte, dass er nur eingeschlafen ist. Kurz darauf bewegte Herr K. seine Hände.
Zu einem geschäftlichen Handel kam es nicht. Beide Geschäftsleute wurden abserviert. Die Frau K. erinnerte den Geschäftsmann an seine Mutter, da auch sie Wunder vollbringen konnte.
Vor dem Stadttor
Kafka berichtet über ein paar trriviale Situationen in seinen Reisen.
Die Reise
Kafka schreibt ein kleinen Gedanken über das Reisen. Er ist zwiegespalten über das Reisen. Aktuell schläft seine Lust zum Reisen. Er ist glücklich, dass er sich dieser Gefahr nicht aussetzen muss.
Im Dunkel der Gasse

S.143 Kafka erzählt rätselhaft über seine Jugend und Schulzeit. Die Erzählungen sind verstückelt und verschwimmen zwischen Träumen und Erlebnissen. Als Leser durchläufst du viele dunklen Gassen. Manche sind schnell durchlaufen und andere Ende in einer Sackgasse. Für manche Gassen erlangt man keinen Zugang.
Eine schöne Umschreibung eines Schlafenden mit dem er gerne reden würde. Er wird von einem Drachen besucht, welcher seinen inneren Wunsch gehört hat.
Kafka brach sich sein Bein und nennt es sein schönstes Erlebnis. Kafka erbte vom Vater nur eine Gewürzbüchse.
Kafka erzählt über den Familien Alltag seiner Kindheit. An einem Wintertag versuchte Hans seine Hausaufgaben zu machen, doch sie waren zu schwer für ihn. Spät am Abend kam sein Nachbarfreund Edgar und erzählte, dass der Lehrer Kummerau auf ihn draußen wartet , um ihm bei den Hausaufgaben zu helfen. Der Lehrer kam ins Haus, während seine Eltern bereits schliefen.
Kafka erzählt, dass man ab und zu einen Abstand zwischen sich und seiner Leidenschaft braucht. Du solltest die Strömung der Menschen kennen, bevor du dir vornimmst gegen den Strom zu schwimmen.
Kafka erzählt eine Geschichte zwischen einem Chef und seinem Mitarbeiter. Der Mitarbeiter war am Markt in Monza (nordöstlich von Mailand in Italien). Dort entdeckte er einen abgelegenes Wäschegeschäft. Der Mitarbeiter erzählt sehr detailiert von dem Geschäft. Es überraschte ihn, dass nicht alle Bar zahlten und es noch andere Möglichkeiten der Verrechnung gab.
Kafka möchte gerne Verona besuchen, da er viel gutes von dieser Stadt hörte.
Kafka schreibt über einen Ausflug mit der Schulklasse. Er erzählt, dass der Lehrer Ohmberg sich mit seiner Art der Ansprache lächerlich machte.
Ein ehemaliger Schüler steht vor seinem alten Lehrer. Dieser erkennt ihn Dank seines unglaublichen Gedächtnisses wieder. Der Schüler erzählt von seinen Erfolgen und Plänen für seine Zukunft.
Kafka erzählte über einen Mensch, der seine gesamte Zeit mit einem Pferd namens Eleonor verbrachte.
Eine Erzählung über einen Tischler, welcher Särge herstellt und verkauft.
Kafka erzählt über einen Dorfnarr welcher ihn und andere Bewohner belästigt.
Kafka kehrt zum alten Hof seines Vaters zurück. Er fühlt sich von der Familie entfremdet und traut sich nicht ihnen zu begegnen. Er horcht nur dem Uhrenschlag von der Ferne.